: Hinhakltetaktik oder Befreiungsschlag?
Mit obigen Worten betitelte der Verein „Mieter helfen Mietern“ eine Mitteilung, die für die Mieterinnen von Wohnungen des „Immobilien-Augenarztes“ Detlev Uthoff zunächst Positives bringt. Während etliche Hamburgerinnen am Sonnabend vor der Kieler Villa Uthoffs gegen die Umwandlung ihrer Wohnungen in Eigentum demonstrierten (taz berichtete), versprach der Mediziner seinen MieterInnen einen wesentlich erweiterten Kündigungsschutz. Im Unterschied zu vorherigen Äußerungen soll dieser für alle Wohnungen, die in seinem Besitz bleiben sowie für die Wohnanlage Teichweg in Ammersbek lebenslang sein. Die entsprechenden Mietvertragszusätze sollen den Betroffenen bis Ende Februar zugehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen