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Angolaner sollen bleiben

■ Pro Asyl gegen Länder-Absprache

Die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl vermutet eine Absprache der Landesinnenminister hinter der drohenden Abschiebung von 15 angolanischen Flüchtlingen aus Berlin. Das Land Berlin sei von der Gesetzeslage her befugt, einen sechsmonatigen Abschiebestopp zu gewähren. Dafür brauche es kein Einvernehmen mit dem Bundesinnenministerium. Pro Asyl befürchtet allerdings, daß sich Innensenator Heckelmann (CDU) bisher dieser Maßnahme verweigert, „weil es eine Absprache zwischen den Innenministern und -senatoren gibt, keine isolierten Landesregelungen zu treffen“. Auch die evangelische Kirche will einen Abschiebestopp. AFP

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