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Ku-Tips fürs Wochenend

Es will nun einmal kein Ende mehr nehmen mit den „Halben Wahrheiten“.Kaum hat unser Schauspielhaus das Ayckbourn-Stück vollends durchgenudelt, kommt auch noch eine fahrende Kompagnie daher, ein sogenanntes „Euro-Studio“, und will damit partout heute um 20 Uhr die ganze Glocke vollkriegen. Aber die unvergessene Karin Dor ist dabei, was ja doch ein eminenter Trost ist.

Am Sonntag empfehlen wir einmal einen Ausritt ins Krankenhaus Ost, allwo das „Haus im Park“ seit geraumer Zeit Gutes tut. Um 15 Uhr zum Beispiel können Sie Klaviertrios und anderes von Debussy und Schumann auf Ihr zerrüttetes Seelchen einwirken lassen. Es spielen drei junge Künstler, namentlich Sibylle Hönk am Piano und Frank Goralzyk bzw. Götz Kelling an Violine bzw. Cello.

Abends dann, logisch, in den Schlachthof zum trompetenden Nervenzerfetzer und Krachbold Toshinori Kondo, der dem wilderen Miles Davis nicht ganz unähnlich sein soll. taz

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