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Gurke des Tages / "Teufel" ist o.k.!

Ein besonders niedlicher Gag für einen Faschingsball brachte einem jungen Mann in Sollschwitz (Landkreis Hoyerswerda) eine gestreßte Nacht. Zum närrischen Treffen hatte sich der Mann als Rauschgiftdealer verkleidet. Um seine Rolle glaubhaft zu machen, verteilte er kleine Päckchen mit einer weißen, pulverförmigen Masse. Dabei war er so überzeugend, daß einige Narren die Polizei verständigten. Die nahm den Verdächtigten fest und mit auf das Revier, wo er sich und seine „heiße Ware“ als harmlos erwiesen.

„Teufel“ ist o.k.!

Tokio (AP) – Der Japaner Shigeharu Sato darf für seinen vor sechs Monaten geborenen Sohn den Vornamen „Akuma“ – der „Teufel“ bedeutet – ins Standesamtsregister eintragen lassen, wie ein Familiengericht gestern entschied. Der Fall hat in Japan großes Aufsehen erregt (s. „Wahrheit“ v. 14.1.), da der Vater viel Zuspruch von Bürgern und von Medien erhielt, die ihn in seinem Aufbegehren gegen ein Amt unterstützten. Denn das Standesamt hatte sich geweigert, diesen Vornamen zu akzeptieren, und dies vor allem damit begründet, der Namensträger lade damit Probleme für sein späteres Leben auf sich. Shigeharu Sato, ein 30 Jahre alter Barkeeper, wählte den Namen nach einer in Japan sehr populären Comicfigur.

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