piwik no script img

■ BurundiNeue politische Krise

Bujumbura (AFP) – Einen Tag nach der Bildung einer neuen Regierung hat sich in Burundi eine neue politische Krise abgezeichnet. Die Oppositionsparteien, allen voran die Einheit für den Nationalen Fortschritt (Uprona) der Tutsi-Minderheit, warfen Präsident Cyprien Ntaryamira Verrat vor, da von neun vorgeschlagenen Politikern nur einer ins Kabinett aufgenommen worden sei. Ein Uprona-Vertreter sagte am Donnerstag, der designierte Minister für Gemeindeentwicklung, Ambroise Niyonsaba, habe bereits seinen Rücktritt eingereicht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen