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Hein und Fiete: Mit Gesang und Sekt ins neue Heim

Nun ist es soweit. Mit Sekt, Gesundheitssenatorin und A-Capella-Gesang weihte gestern das Aids-Präventionsprojekt „Hein und Fiete“ seine neuen Räume am Kleinen Pulverteich ein.

„In den Beratungsräumen war es so feucht, daß uns die Büroklammern in den Aktenordnern rosteten“, beschreibt Mitarbeiter Rüdiger Hülskamp die Zustände im ehemaligen Beratungszentrum in der Gurlittstraße. Nach fast zweijähriger Suche stehen den größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeitern nun 200 statt der bisherigen 120 Quadratmeter für die Beratung von Schwulen und HIV-Positiven zur Verfügung. Die Miete zahlt die Gesundheitsbehörde. Sie hatte sich auch an der Suche nach einer neuen Heimstatt beteiligt, nachdem das Gesundheitsamt die Bedingungen in der Gurlittstraße als „gesundheitsgefährdend“ gegeißelt hatte. Die neuen Räume sind nicht nur warm und trocken, sie verfügen auch über den Luxus eines Zweitklos. Das Angebot des seit 1990 bestehenden Projekts konnte außerdem um eine Bibliothek mit Büchern von und über Schwule erweitert werden. ruh/Foto: G. Eck

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