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Diepgen bleibt treu

■ Und steht zu Nawrockis Reißwolf

Bei der umstrittenen Vernichtung von Akten der Berliner Olympia-GmbH durch deren Geschäftsführer Axel Nawrocki gibt es nach Ansicht des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) „keinen Anhaltspunkt für einen Rechtsverstoß“. Die Aktenvernichtung sei weder rechtswidrig gewesen, noch behindere sie die Kostenprüfung der gescheiterten Berliner Olympia-Bewerbung. Die Fraktion Bündnis 90/Grüne fordert weitere Aufklärung. Die SPD übte scharfe Kritik am Vorgehen Nawrockis, gegen den die Berliner Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche formell auch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hatte. dpa

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