: Diepgen bleibt treu
■ Und steht zu Nawrockis Reißwolf
Bei der umstrittenen Vernichtung von Akten der Berliner Olympia-GmbH durch deren Geschäftsführer Axel Nawrocki gibt es nach Ansicht des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) „keinen Anhaltspunkt für einen Rechtsverstoß“. Die Aktenvernichtung sei weder rechtswidrig gewesen, noch behindere sie die Kostenprüfung der gescheiterten Berliner Olympia-Bewerbung. Die Fraktion Bündnis 90/Grüne fordert weitere Aufklärung. Die SPD übte scharfe Kritik am Vorgehen Nawrockis, gegen den die Berliner Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche formell auch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hatte. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen