: Betr.: "Dick ist Trumpf"
Nach einer Studie aus dem Jahr 1985 essen die meisten US-Protagonisten der Prime-Time-Serien unregelmäßig und ungesund, erfreuen sich aber dennoch bester Gesundheit und einer schlanken Linie. Dieses seltsame Mißverhältnis resultiert aus der präventiven Rücksichtnahme auf die Anliegen der Werbekunden, in deren Spots sich sportive junge Menschen nur so tummeln. Doch seit dem Erfolg der beliebten Roseanne Arnold ist es nun sogar möglich, drei füllige Grazien und ihre Probleme zum Gegenstand einer Comedy-Reihe zu machen – in der mit den Dicken gelacht wird, nicht über sie: „Dick ist Trumpf“ (Mo.–Fr., 15.30 Uhr, Pro 7). Harald Keller/
Abb.: taz-Kühlschrank
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