: Gurke des Tages / Schon wieder Charles
In Amerika haben die Menschen manchmal die schillerndsten Namen, und das ist schön. Warum gibt es hierzulande eigentlich kein Kind, das Sunshine heißt, oder Baby Jane? Ein 17jähriger Schüler aus Kalifornien heißt ganz schlicht Peter Eastman – aber nicht mehr lange. „Ich habe mir gesagt, ich will kein kleines Kind mehr sein, sondern ganz ich selber werden,“ meinte er. Nun will er seinen Namen ändern lassen, in Forellenfang in Amerika. Klingt auch hübsch, fand sein Vater und unterstützte ihn mit 182 Dollar, die die amtliche Änderung kosten soll. Seine Mutter weiß noch nicht so recht, was sie davon halten soll. Sie denkt derweil über einen neuen Kosenamen für ihren Jungen nach, findet sie doch, daß Forellenfang in Amerika ein bißchen lang ist.
Schon wieder Charles
London (dpa) – Prinz Charles lebt gefährlich, er ist möglicherweise erneut einem Attentat entgangen. Kurz bevor Charles am Donnerstag abend zu einer Filmpremiere in einem Londoner Kino eintraf, wurde vor dem Theater ein Mann mit einem langen Küchenmesser festgenommen. Er hatte durch verdächtiges Verhalten auf sich aufmerksam gemacht. Beim Herannahen der Beamten zog er ein Messer mit einer 20 Zentimeter langen Klinge aus seiner Jacke. Er konnte überwältigt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
