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Gasag: Bedenken gegen Ruhrgas

„Schwere Bedenken“ gegen eine Übernahme von Gesellschafteranteilen der Gasag durch die Ruhrgas AG hat Wirtschaftssenator Meisner geäußert. Eine Übernahme von Gesellschafteranteilen durch die Ruhrgas AG als Vorlieferant der Gasag würde bedeuten, daß diese nicht den Wettbewerb zwischen unterschiedlichen Lieferanten zugunsten ihrer Kunden nutzen könnte. Damit würde ein Hemmnis zur Senkung der Gaspreise durch günstigere Einkäufe festgeschrieben. Angesichts der extrem hohen Berliner Gaspreise und dem damit verbundenen Standortnachteil müsse die Gasag die Möglichkeiten eines liberalisierten Marktes im Gasbereich in der EU nutzen und daraus resultierende Preissenkungen an alle ihre Kunden weitergeben, forderte Meisner. Niedrige Gaspreise nähmen auch Einfluß auf den Strompreis, da die Bewag der größte Kunde der Gasag sei.

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