: Gurke des Tages / Friedhof der Kuscheltiere
Der katholische Erzbischof von L'Aquila in den Abruzzen, Mario Peressin, hat jetzt herausgefunden, wo der Antichrist wohnt, nämlich in Diskotheken und im Fernsehen. Besonders gern verstecke sich der Teufel aber unter dem Minirock, einer „Unsitte“ weiblicher Kleidung, die nur dazu diene, Männer „einzufangen“, meint der Oberpfaffe.
Friedhof der Kuscheltiere
Artesia/USA (AP) – Nachdem Mary Bratcher ihren Hund Brownie überfahren hatte, war sich die Familie bis auf ihren dreijährigen Sohn Toby einig: Der Mischlingshund hatte den Unfall nicht überlebt und mußte begraben werden. Toby, der erfolglos mit dem Einwand „Brownie nicht tot“ protestiert hatte, sollte aber recht behalten. Einen Tag nach seiner Beisetzung stand Brownie über und über verschmutzt und schwer atmend vor der Tür. „Es hat mich fast umgehauen“, berichtete Frau Bratcher in ihrem Haus in der Stadt Artesia im US-Staat New Mexico. „Ich wollte nicht, daß die Kinder ihn so sehen.“ Der Tierarzt stellte fest, daß der dreijährige Hund bei dem Unfall ein Auge verloren und eine Schulter gebrochen hatte. Vermutlich sei er ins Koma gefallen, nachdem das Auto ihn erfaßt hatte. Inzwischen hat sich der Hund gut erholt und hört jetzt auf den Namen „Lazarus“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
