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Arbeitsamt fordert Leistungen zurück

Norddeutsche Arbeitsämter haben 1993 insgesamt 43 Millionen Mark zuviel gezahlter Lohnersatzleistungen zurückgefordert. Betroffen davon waren 72.000 Leistungsempfänger in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, 4500 mehr als im Vorjahr. Durch verstärkten direkten Vergleich von Leistungen der Arbeitsämter und Meldungen der Arbeitgeber bei den Krankenkassen wurden deutlich mehr illegale „Doppelverdiener“ überführt werden. In Schleswig-Holstein gab es 16.100 Fälle von Schwarzarbeit und gleichzeitigem Alg-Bezug.

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