: Hartwig Maack gestorben
Hartwig Maack, Lokalchef der Berliner Zeitung, wurde gestern auf dem Waldfriedhof in Dahlem beigesetzt. Er verstarb im Alter von 39 Jahren. Maack war zunächst Lokalchef und später Rathaus-Korrespondent beim Spandauer Volksblatt, bevor er 1991 wesentlich am Aufbau der Berliner Rundschau beteiligt war. Als einer der ersten Journalisten deckte er Anfang der achtziger Jahre den Antes-Bauskandal auf. Eine seiner Lebensaufgaben war es, mit zahlreichen Projekten die deutsch-polnische Freundschaft zu fördern. Für sein Engagement erhielt er eine Auszeichnung des polnischen Staates. Kollegen haben ihn als sympathischen Chef und Mitarbeiter in Erinnerung, der trotz seiner bisweilen chaotischen Arbeitsweise bei allen beliebt war.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
