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Betr.: VI. Winter-Paralympics in Lillehammer

Mit einer farbenprächtigen eineinhalbstündigen Show haben am Donnerstag abend die VI. Winter-Paralympics in Lillehammer begonnen. Elf Tage nach Abschluß der XVII. Olympischen Winterspiele flammte das Paralympische Feuer in der kleinen Stadt am Mjösa-See auf. Über 500 behinderte Sportler und Sportlerinnen aus 31 Nationen kämpfen bis zum 19. März unter dem Motto „No limits“ (Keine Grenzen) um Edelmetall. Mit 83 Personen die größte Abordnung stellt der Deutsche Behinderten-Sportverband (DBS). Die Schirmfrau der Spiele, Königin Sonja, eröffnete vor rund 7.000 Zuschauern in der Hakon- Halle die Paralympics. Erstmals im Programm ist Sledge-Hockey, eine behindertengerechte Eishockeyvariante. Klagen – wie beispielsweise vor zwei Jahren in Albertville – sind nirgendwo zu hören. Die Norweger sind dabei, zum zweiten Mal neue Maßstäbe für Behinderten-Wettkämpfe zu setzen. „Die bisher besten Paralympics waren die Spiele in Geilo“, so der Technische Direktor des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), Hans Lindström (Schweden). „Unsere ersten Eindrücke sind, daß sich die Norweger selbst übertreffen.“ Das norwegische Geilo war Ausrichter der II. Winter-Paralympics 1980. Foto: Bongarts

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