piwik no script img

■ Der Grüne Punkt wird teurerVerbundverpackungen und Alu höher im Preis

Köln (AFP) – Die Verbraucher müssen sich von Oktober an auf höhere Preise bei Papier-, Aluminium- und Verbundverpackungen einstellen: Das Duale System Deutschland (DSD) stellt das System der Lizenzgebühren für den Grünen Punkt erneut um.

Die Gebühr werde künftig aus Gewicht, Stückzahl und Volumen der einzelnen Verpackungsmaterialien errechnet, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Köln mit.

Der Preis für Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton soll von derzeit 33 Pfennig je Kilogramm auf 40 Pfennig steigen. Aluminium wird um 50 Pfennig teurer und kostet künftig 1,50 Mark pro Kilogramm. Kartonverbunde für Getränke kosten künftig 1,69 Mark statt 1,66 Mark. Der Preis für sonstige Verbunde wird von 1,66 Mark auf 2,10 Mark heraufgesetzt. Glas (bisher 16 Pfennig) wird um einen Pfennig billiger, Kunststoffe (bisher 3 Mark) um fünf Pfennig.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen