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Heute mehr Bohei -betr.: "Werder: Vom Kuhhirten zum Spitzenreiter", taz-Sonderdruck März 94

Betr.: „Werder: Vom Kuhhirten zum Spitzenreiter“, taz-Sonderdruck März 94

Zu Kaisers Zeiten war es keineswegs außergewöhnlich, daß „gutsituierte Bürgersöhne“ Fußball spielten. Akademiker und Jung-Kaufleute, oft animiert durch Auslandskontakte, waren damals die Protagonisten dieser Sportart, jedenfalls in Deutschland. Ein gewisser Dünkel war hier und da anzutreffen; auch bei Hamburg 88. Gerechterweise sollte man aber auch sehen, daß Fußball in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg eine weltoffenere und weniger hysterisch betriebene Angelegenheit war als heute.

Noch eine winzige Korrektur: 1947 war Werder nicht Norddeutscher, sondern Niedersachsenmeister. Jens R. Prüß

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