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Kein Ei aus Quälerei

Unter dem Motto „Kein Ei aus Quälerei“ startet der Bremer Tierschutzverein e.V. heute ab 9.00 Uhr auf dem Findorff-Markt seine Oster-Aktion. „Von 100 Eiern, die im Handel verkauft werden, stammen 90 aus den tierquälerischen Legebatterien“, so Wolfgang Apel, der Vorsitzende des Bremer Tierschutzvereins. „15 Monate lang sitzen die Hennen, eng zusammengepfercht auf schrägem Drahtgitterboden. Ein Tier hat nicht weniger Platz wie eine DIN A 4-Seite Papier.“

Mit einer Postkarten-Aktion will der Tierschutzverein erreichen, daß Käfig-Eier deutlich als solche gekennzeichnet werden. Der Vorsitzende Apel: „Es ist eine Schande, daß die Eierindustrie die Produkte der Massenhaltung in Kartons verkaufen, die Hühner auf der grünen Wiese zeigen. Phrasen wie: „Eier frisch vom Bauernhof“ oder „Farmer-Ei“ würden die VerbraucherInnen nur irritieren. taz

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