■ Gut zu wissen: Wehrpflicht? Nein danke!
Weg mit Wehrpflicht, Nato und Bundeswehr! Rekrutenverabschiedung und Gleispicknick – am Dienstag, 5. April, um 10 Uhr. Treffpunkt: Alexanderplatz, Weltzeituhr. Infos: Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär, Oranienstraße 25, 10999 Berlin, 615 00 5-30/31.
Der 300jährigen Geschichte des Scheunenviertels und seiner näheren Umgebung gilt erstmals eine Ausstellung vom 10. April bis 31. Mai in Mitte. Rund 350 Dokumente, darunter Fotos, Karten, Stadtpläne, Zeichnungen und Stiche, aber auch Erlebnisberichte von Zeitzeugen sollen das Gebiet zwischen Prenzlauer Tor und Alexanderplatz vorstellen. Der Name Scheunenviertel geht auf das Jahr 1672 zurück. Nach einer damals erlassenen Brandordnung von Kurfürst Friedrich Wilhelm durften Ackerbürger ihre brennbaren Ernteprodukte nur noch außerhalb der Festungsmauern lagern. So entstand zunächst ein Scheunenfeld, auf dem sich nach und nach die Stadt ausbreitete. Mit Beginn dieses Jahrhunderts wurde das Arme-Leute-Quartier auch zur Heimat für viele aus Osteuropa kommende Juden. Die Nationalsozialisten machten das Scheunenviertel für alle Berliner Juden zu einem Ort in der Nähe von Deportationsstellen vor dem Abtransport in die KZs. Die Ausstellung ist zu sehen in einem Hofgebäude in der Rosenthaler Straße 32.
Große Spannung verspricht das Halbfinalduell in der Basketball-Bundesliga zwischen Bayer Leverkusen und Alba Berlin. Am Ostermontag steigt die zweite Partie der Serie „Best of five“ in der Sporthalle Charlottenburg. Spielbeginn ist um 15.00 Uhr. Karten für das Spiel gibt es an allen Vorverkaufsstellen. Darüber hinaus haben am Sonntag die Kassen an der Sporthalle Charlottenburg von 15.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen