piwik no script img

Obdachlosenzeitung „mob“ fehlen Verkäufer

Die Obdachlosenzeitung mob hat Vertriebsprobleme. Mit den rund 80 Verkäufern, die derzeit im Einsatz sind, könne gerade die City abgedeckt werden, sagte Redakteurin Vera Rosigkeit. Ziel sei es jedoch, umfassend präsent zu sein. Von der ersten mob-Ausgabe sei mit bislang rund 25.000 Exemplaren etwa die Hälfte der Auflage verkauft worden. Die nächste Ausgabe werde am 7. April herauskommen. Danach soll sie jeweils zum Monatsanfang erscheinen. Vertrieben wird die zwei Mark teure Monatsschrift nur durch Obdachlose, die die Hälfte des Einzelverkaufpreises behalten können.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen