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■ AbschiebungFrist für DDR-Vertragsarbeiter

Dresden (AP) – Die Dresdner Ausländerbeauftragte Marita Schiefferdecker-Adolph hat die drohende Abschiebung schwangerer Frauen aus Vietnam, Mosambik und Angola kritisiert. Am 17. April endet die Frist für Anträge auf Aufenthaltserlaubnis für Vertragsarbeiter, die zu DDR-Zeiten eingewandert sind. „Frauen, die schwanger sind, können keine Arbeit nachweisen, weil sie als Schwangere nicht arbeiten können.“ Die mindestens 11.000 Ex- Vertragsarbeiter erhalten nur dann ein Bleiberecht, wenn sie nachweisen, daß sie dem Staat keine Kosten verursachen.

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