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Airbags werden immer gern geklaut

In den USA wächst die Zahl von Autoknackern, die es hauptsächlich auf den Airbag abgesehen haben. Die Luftsäcke werden dann an Eigentümer von Reparaturwerkstätten verkauft, die mit der Hehlerware ein gutes Geschäft machen. Vor allem seit Jahresanfang sei die Zahl solcher Diebstähle dramatisch gestiegen, bestätigte Steven Goldstein von der in New York ansässigen Vereinigung von Versicherern. Die Hochburg der technisch fortgeschrittenen Diebe liegt offenbar im Raum Los Angeles. Ein Airbag, der sich bei einer Karambolage entfaltet hat, läßt sich nicht wiederverwenden, und der Einbau eines neuen kostet in der Regel zwischen 800 und 1.200 Dollar – ohne Arbeitslohn. Diese Summe wird dem Autobesitzer oder der Versicherungsgesellschaft in Rechnung gestellt. Erhält der Dieb für einen gestohlenen Airbag schätzungsweise 200 Dollar, bleibt der Werkstatt ein Gewinn bis zu 1.000 Dollar.Foto: Frischmuth/Argus

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