■ Philippinen: Marcos-Witwe in Knast
Manila (AFP) – Ein philippinisches Gericht hat gestern die Inhaftierung der früheren Präsidentengattin Imelda Marcos angeordnet. Der Frau des verstorbenen Ex-Diktators Ferdinand Marcos wird vorgeworfen, mehr als sechs Millionen Mark öffentliche Gelder unterschlagen zu haben. Die 64jährige muß allerdings kaum befürchten, im Gefängnis zu landen. Der Richter empfahl, gegen Stellung einer Kaution von 200.000 Pesos auf die Inhaftierung der Frau zu verzichten.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen