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Dicke Luft im Norden

■ Hohe Kohlenmonoxid-Konzentration

Houston (AP) – Die um die Erde kreisende amerikanische Raumfähre „Endeavour“ hat überraschend hohe Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO) in der Atmosphäre über der nördlichen Erdhalbkugel registriert. Der im Raumfahrtzentrum in Houston im US-Bundesstaat Texas für diesen Forschungsbereich zuständige Wissenschaftler Henry Reichle sagte: „Wir hatten nicht erwartet, daß sie so schmutzig sein würde, wie sie offenbar ist.“ Über der Südhalbkugel soll es hingegen besser aussehen.

Die Fähre, die einen zehntägigen Aufenthalt im Weltraum absolviert, hat Ausrüstung an Bord, mit deren Hilfe der Kohlenmonoxidanteil in Luftschichten von drei bis 16 Kilometern über der Erdoberfläche gemessen werden kann. Das Gas trägt zum Entstehen des sogenannten Treibhauseffekts auf der Erde bei.

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