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Kinotips

Diese Woche läuft der neue Claude-Chabrol-Film an. Die Hölle ist ein Werk über männliche Eifersucht, die der Ehefrau, gespielt von Emmanuelle Béart, zunächst schmeichelt, sie aber dann zu zerstören droht – in mehrfacher Hinsicht.

Studio Bernstorffstraße, Ufa 1, Studio 1, Alabama, Holi 2 ab 28.4. Die Anfangszeiten variieren je nach Kino, deshalb in den Veranstaltungsteil hinsehen!

Auf vielfachen Wunsch, so die Betreiber des Lichtmeß-Kinos, wird noch einmal der 1960 entstandene französisch-italienische Film Letztes Jahr in Marienbad von Alain Resnais gezeigt, der mit verschiebenen Zeit-, Erzähl- und Realitätsebenen spielt. Verwirrend und unlogisch-mystisch, wie manche Beziehungen eben zu sein pflegen.

Lichtmeß, am 28.4. und 29.4. um 19 Uhr läuft die Originalfassung, um 21 Uhr die deutsche Fassung.

Just 1968 – welch ein anachronistisch scheinendes Jahr! – drehte Peter Zadek den Film Ich bin ein Elefant, Madame. Das Entstehungsdatum ist Programm, es geht um die alten Autoritären und die neuen Linken, als inhaltliche Kulisse dient eine Bremer Schule. Heute fast eine historische Dokumentation.

Videotag in der Schauspielhaus-Kantine, 28.4. um 21 Uhr

In fast allen Kino-Werken geht es um Beziehungen zwischen Männern und Frauen. So auch in dem Film Der Verwaltungsoberinspektor, der via Heiratsannonce sein Glück sucht. Doch der Film endet fatal, der Inspektor hat nämlich ein grausiges Geheimnis. Gedreht wurde der 45-minütige Film von StudentInnen der Hamburger Uni mit einem Budget von nur 3.500 Mark. Die Hauptrollen sind besetzt mit Ulrike Grote und Matthias Fuchs vom Ensemble des Deutschen Schauspielhauses.

Alabama, 28.4. um 23 Uhr

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