piwik no script img

Nationalpark in Südafrika verkauft Elefanten

Rund 160 Elefanten des Krüger- Nationalparks in Südafrika sollen in den kommenden Wochen an private Tierparks verkauft werden, damit die Tiere am Leben bleiben können. Die Internationale Stiftung für das Wohlbefinden wilder Tiere betonte am Dienstag, daß die Dickhäuter andernfalls getötet werden müßten, damit die Elefantenpopulation nicht zu stark anwächst. Nach Angaben von Wildschützern müssen im Krüger-Nationalpark jedes Jahr etwa fünfhundert Elefanten abgeknallt werden. Nach Möglichkeit würden sogar immer ganze Familien zur Jagd freigegeben, da zurückgebliebene Mitglieder gewöhnlich an starkem Trauma litten. Dementsprechend würde bei dem nunmehr angestrebten Verkauf auch immer darauf geachtet, daß komplette Elefantenfamilien umgesiedelt werden. Aus dem Erlös hoffen die Organisatoren neue Schutzmaßnahmen für bedrohte Tierarten finanzieren zu können.Foto: Ille Oelhaf

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen