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■ SchwammspinnerSinnlos vergiftet

Berlin (taz) – Am Dienstag spätnachmittag steigen in mehreren Bundesländern Hubschrauber auf, um das Inseketengift „Dimilin“ zu versprühen. „Katastrophal“ findet das Harald Dörr, Sprecher von Bündnis 90/ Die Grünen. Die Schwammspinner-Raupen, die bekämpft werden sollten, wären von dem zur selben Zeit einsetzenden Regen ohnehin dezimert worden. Das Gift, so Dörr weiter, wurde sinnlos in die Erde geschwemmt, wo es weit größeren Schaden anrichte, als durch den Raupenfraß zu befürchten wäre.

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