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Büroperle am Hafen

■ Neubau-Lofts an den Elbberg

Noch 'ne „Perle“ für den Hafenrand – meint Altonas Bezirksamtsleiter Hans-Peter Strenge. Noch 'nen Büroneubau – mag manch anderer denken. Hocherfreut zeigte sich gestern jedenfalls ein Preisgericht, das den Entwurf des Hamburger Architektenbüros Bothe, Richter, Teherani für einen Neubau am Elbberg direkt unterhalb des Altonaer Balkons ausgewählt hat.

„Neubau-Lofts für kreative Büros“ sollen am Ende des Fischmarkts an die Stelle eines alten Wohnhauses treten. Die Preisrichter unter der Leitung von Ex-Baudirektor Klaus-Dieter Ebert zogen den Hamburger Entwurf vier anderen aus Berlin und London vor. Er hätte den Vorgaben der Investorengruppe GbR Elbberg „einfach, einfallsreich und exakt“ am besten entsprochen. Die Lofts sollen schlicht ausgestattet und preiswert sein, beteuerte der Investor, werden aber zehn Millionen Mark Baukosten verschlingen.

Das Gebäude, in dem Architekten, Medienunternehmen oder Fotoateliers Platz finden sollen, soll auf schräge Stelzen gesetzt werden. Eine gläserne Fassade zur Elbe und die gerade, massive Rückwand zum Elbhang, so Ebert, würden sich hervorragend in den Standort einpassen. Auf dem Dach haben die Architekten ein Café mit Wintergarten plaziert, das über eine Brücke vom Altonaer Balkon zu erreichen ist. Wenn der Entwurf den politischen Gremien zusagt, soll im Herbst Baubeginn sein. sako

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