: Überall ist es besser, wo wir nicht sind
Vom Mainstream- bis zum Autorenkino erzählen in immer mehr Filmen Fremde von sich selbst ■ Von Christiane Peitz
Linie 1, Berlin-Kreuzberg. Mürtüz sitzt in der U-Bahn, ihm gegenüber ein Deutscher. Der Einheimische schaut nicht böswillig, eher gedankenverloren. Es gibt also keinen Anlaß zu einer Szene. Mürtüz macht trotzdem eine. Er behelligt den Deutschen, starrt ihn an, schneidet Grimassen, macht Drohgebärden. Er hat seine Rolle satt. Ausländersein, der „Andere“, der „türkische Mitbürger“, der angestarrt wird wie ein Tier im Zoo, es reicht ihm. Jetzt glotzt er zurück und macht den Deutschen zum Affen. Diesen zornigen oder zumindest ungehaltenen Blick zurück werfen gleich mehrere Filme, die jetzt bei uns in die Kinos kommen. Wider den Diskurs vom Ausländer, den es zu integrieren gilt, halten sie eine Gegenrede: Wir über uns. „Berlin in Berlin“ von Sinan Cetin zeigt Kreuzberg aus türkischer Sicht. In „Picknick am Strand“ versammelt die Anglo-Inderin Gurinder Chadha neun Inderinnen aus drei Generationen zu einem Ausflug von Birmingham nach Blackpool. In „Töchter des Himmels“ berichten vier chinesische Mütter samt den in den USA geborenen Töchtern von ihrem American way of life. Und in Jan Schüttes „Auf Wiedersehen Amerika“ reisen jüdische Emigranten nach drei Jahrzehnten erstmals nach Polen zurück, auf der Suche nach den in der Fremde geborenen Kindern. Das Besondere: Diese Perspektive verbucht mittlerweile auch finanziellen Erfolg. Stephen Frears „Wunderbarer Waschsalon“ stammte noch aus der vor allem von der Filmkritik beachteten Nische des New British Cinema, Ang Lees „Hochzeitsbankett“ wurde nicht nur von der Kritik gelobt, sondern war ein Mainstream- Erfolg: Das Minderheiten-Kino ist mehrheitsfähig geworden. „Berlin in Berlin“ überrundete als der türkische Kassenschlager der vergangenen Saison in Istanbul selbst „Bodyguard“; Gurinder Chadhas Spielfilmdebüt hielt sich immerhin zwölf Wochen in den britischen Kinos. Hinzu kommt, daß die Bilder sich gleichen, in Deutschland, in England, in den USA.
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„Berlin in Berlin“ ist eine Altbauwohnung irgendwo in Kreuzberg. Dort lebt eine türkische Großfamilie, drei Generationen: Mutter, Vater, Mürtüz, seine Brüder, die Großeltern, die Schwägerin Dilber, deren Sohn Mustafa. Thomas, ein junger deutscher Ingenieur, schießt heimlich Fotos von der schönen Dilber; deren eifersüchtiger Mann gerät in Rage und kommt bei einem Handgemenge ums Leben. Thomas ist unschuldig, Dilbers Schwager Mürtüz sieht in ihm trotzdem nur den Mörder seines Bruders. Die Jagd zu Fuß durch den Kiez endet zufällig in der Wohnung von Thomas' Verfolgern. Ausgerechnet da, und nur da, ist er sicher. Denn wer Asyl sucht, darf nicht der Tür verwiesen werden, so will es das türkische Gastrecht. Wenn du rausgehst, bist du tot, sagt der jüngste Bruder. Mürtüz mault zwar, aber der Vater bleibt stur, und die Großmutter spricht ein Machtwort: Wenn wir ihn hier umbringen, werden wir ewig verflucht sein. Sie nennt es Allahs Prüfung.
So ist der Deutsche bei sich daheim unversehens allein in der Fremde: Gast unter Gastarbeitern. Er versteht die Sprache nicht, lernt eifrig Türkisch (aber schafft nur ein paar Brocken), gewöhnt sich an Tagesablauf, Machtgefüge, Familienrituale. Allmählich gewöhnen sich auch die Gastgeber an den unerwünschten Besuch. Gelegentlich macht man sogar Musik zusammen. Zum Friedensschluß führt das noch lange nicht.
Verkehrte Welt: Nun sind die Ausländer die Einheimischen, und der Deutsche paßt sich an. Der gewitzte Filmplot stellt das von den Behörden erwünschte „Miteinanderleben“ auf den Kopf. Thomas benimmt sich genauso, wie Ausländerbeauftragte sich „unsere Mitbürger“ vorstellen. Er hockt brav in der Ecke, repariert den Fernseher, spielt hübsch Gitarre und spricht nur, wenn er gefragt wird. Ein Muster-Asylant. Integration, zur Kenntlichkeit entstellt.
Mürtüz und seine Brüder leben derweil zwischen den Welten. Ein ungemütlicher Ort, der tragische Konflikte und mörderische Seelenpein birgt, aber man richtet sich ein, so gut es eben geht. Vater schnarcht vor der Fernseh-Werbung, der Wecker in Form einer Moschee läutet frühmorgens mit frommen Gesängen den Tag ein. Dilber onaniert, der jüngste Bruder bringt seine deutsche Freundin mit, Mürtüz treibt's mit einer verheirateten Geliebten, die Oma betet ungerührt gen Osten. Auf der Straße nerven die Skins, und zum Feiertag rückt die komplette Verwandtschaft an.
Cetins Film schlingert zwischen Kitsch, Porno, Thriller und Komödie; als B-Picture befleißigt er sich über weite Strecken einer fast schmuddeligen Ästhetik: cineastische Billigware. Aber genau darin liegt seine Wahrheit. Thomas' Integration bleibt ein frommes Märchen; das Kolportagehafte des türkischen Familienalltags entspricht eher der rüden Realität. Und darüber hinaus dem Filmgeschmack seiner Protagonisten.
Der Erfolg von „Berlin in Berlin“ in den Kinos der Türkei mag auch dem Bruch sexueller Tabus geschuldet sein. Aber seine Stärke liegt weniger im Skandalösen oder in der gegen Ende immer angestrengteren Tragik als in der Selbstironie. Keineswegs erscheinen die Türken hier als wehrlose Opfer, sie halten schließlich die Machtposition. Und in dieser werden sie gnadenlos ehrlich gezeigt, wie sie nun mal sein können: hinterhältig, sympathisch, schwach, ungehobelt, witzig, fies. Was miteinschließt, daß sie das ein oder andere Vorurteil durchaus bestätigen: Zum Beispiel sind die Brüder ausgeprägte Machos; aber vor der Oma kuschen sie. Daß diesmal eher die Deutschen zum Klischee geraten sind, ist kaum ein Zufall. Genauso sehen sich wohl sonst die Ausländer in den hiesigen Medien portraitiert.
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In „Berlin in Berlin“ erzwingt die Verengung des Raums, Thomas' freiwilliges Gefängnis, die Auseinandersetzung. „Picknick am Strand“ funktioniert genau andersherum (siehe auch taz vom 5.5.): Gurinder Chadha hat den Rahmen einer Vergnügungsreise gewählt, um den Alltag von asiatischen Frauen in Großbritannien zu erhellen. Die kleine Flucht in Form eines Tagesausflugs an den Strand von Blackpool bringt schwelende Konflikte zum Ausbruch, erzwingt Entscheidungen. Die Studentin Hashida ist schwanger, von ihrem schwarzen Freund Oliver. Ginder will sich von ihrem brutalen Mann trennen, die älteren Frauen haben dafür kein Verständnis, genausowenig wie für die feministischen Parolen der Reiseleiterin aus dem ortansässigen Frauenzentrum oder für britische Pommes Frittes, die ohne Curry einfach nicht schmecken. Die Briten bleiben Randfiguren. Chadhas Film konzentriert sich auf die Auseinandersetzungen der Frauen untereinander und auf deren inneren Zwiespalt. Auf diese Weise geraten nicht nur der „weiße“, sondern auch der „schwarze“ Rassismus und Sexismus ins Bild.
Auch „Picknick am Strand“ driftet stellenweise ins Dilettantische und laienhaft Bemühte, aber spannend an ihm ist genau wie an Cetins Film gerade das Ordinäre. Beide Filme lassen sich nicht klug über die Mischung der Kulturen
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aus, sondern stellen selbst eine unreine Mischung dar und hegen gemischte Gefühle. Mittels Umkehrung der Perspektive wird die sozialdemokratische Rede von der erleichterten Integration Lügen gestraft. Nicht die müssen sich bei uns eingliedern, sondern das Berlinische wird ins türkische Familienleben integriert und die britische Vergnügungsmeile in die Tradition indischer Mythen und Kino- Schmachtschinken. Spätestens bei der Fußballübertragung darf auch Thomas mit aufs Sofa, und spätestens am Abend sieht Blackpool aus wie Bombay.
Beide Filme entwerfen ein doppeltes Spiegelbild. Zum einen spiegeln sie den chauvinistischen Blick auf das Fremde. Zum anderen spiegeln sich eben diese Fremden selbst darin. So werden nicht nur unsere Ressentiments entlarvt, sondern vor allem der eifrige Wille, nur ja keine zu haben.
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Nichts davon in „Töchter des Himmels“. In Oliver Stones Hollywood-Produktion unter Regie von Wayne Wang funktioniert die Integration wie gehabt. Den acht chinesischen Hauptdarstellerinnen wird gerade mal soviel asiatische Exotik zugestanden, wie es der Mainstream schick findet. Die Rückblenden erinnern mehr an Stones jüngsten Vietnam-Film „Zwischen Himmel und Hölle“ als an Heimat und Kindheit der Mütter: Offenbar wurde im gleichen Tal gedreht. Und über dem Generationen-Konflikt – ich wollte doch nur, daß du es einmal besser hast – liegt der tränenselige Schleier familiärer Versöhnungsfeiern.
Hochzeiten, Scheidungen, Kindsmord, Selbstmord, Beerdigungen: jeder Lebenslauf ein flott durchgeblättertes Familienalbum. Bekenntnisse, Geständnisse, Beteuerungen, Verzweiflung: Jedem emotionalen Höhepunkt folgt der nächste auf den Fuß. Die Adaption des Bestseller-Romans von Amy Tan hätte zu einem aufregenden Film über die Selbstachtung in der Fremde und die Zerstörung der persönlichen Integrität durch Anpassung werden können, aber es bleibt bei der kruden Aneinanderreihung von sechzehn biographischen Episoden. Unentwegt wird Tragik behauptet, zu sehen ist sie nicht; „Töchter des Himmels“ bleibt ein Voice-Over-Film mit quälend schmachtendem Soundtrack. So wird auch der zweite Konflikt verschenkt, der zwischen fernöstlicher und westlicher Kultur. Ein bißchen guter Wille, ein bißchen Weichzeichner, ein paar Großaufnahmen von betroffenen Gesichtern, und schon liegt frau sich in den Armen. Die Krake Hollywood hat sich das Asiatische einverleibt und von der chinesischen Erfahrung keinen Fatz übriggelassen. Über den Versuch, das andere zu implantieren, geht das Fremde, das heißt die Eigenheit des anderen, verloren. Das Ergebnis ist ein Eigentor: Hollywoods Übermacht schwächt seine Produkte. Die Zeiten, als die Liaison zwischen kultureller Tradition (der vor den Nazis emigrierten europäischen Filmemacher) und dem Know-how der Traumfabrik noch eine starke Mischung ergab, sind lange vorbei.
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Aus dieser Ära stammen die Helden von Jan Schüttes „Auf Wiedersehen Amerika“: jüdische Emigranten in Brighton Beach an der amerikanischen Ostküste. In den zwanziger Jahren flohen die russischen Juden vor der Auflösung des Zarenreichs hierher. In den Jahrzehnten danach kamen die von den Nazis verfolgten Polen, Deutschen, Österreicher. Heute sind es wieder die Russen. Die einen nennen Brighton Beach das Ende der Welt, die andern sagen, es sei ein Ghetto. Denn hier, am östlichsten Zipfel von New York, sind sie weit weg von zu Hause und doch fast daheim: Zwischen der Strandpromenade und Europa liegt nur noch das Meer. Für Schüttes Helden – Moshe aus Polen, seine katholische Frau Genoveva und Isaak aus Hamburg – gibt es lebende Vorbilder. 1989 stellte der Hamburger Filmemacher in dem ZDF-Dokumentarfilm „Verloren in Amerika“ eben solche Emigranten vor. Darin kocht der Pole Abraham gefilte Fisch, seine katholische Frau kann nach dreißig Jahren Amerika immer noch kein Wort Englisch, die beiden planen ihren ersten Besuch in der Heimat. Ein aus Hamburg geflüchteter Jude hat ähnliche Pläne. Aus diesen wahren Details haben Schütte und sein Ko- Autor Thomas Strittmatter eine lakonische Geschichte gestrickt, eine melancholische Komödie, die von der Chuzpe ihrer Helden genauso lebt wie von der manchmal ein bißchen zu poetischen Tristesse ihrer Schauplätze.
„Überall ist es besser, wo wir nicht sind“ hieß 1989 ein Film von Michael Klier: Auf der Suche nach dem Traum vom Glück in der Fremde reiste ein junger Pole von Warschau über Berlin nach Amerika. Aber überall sah es aus wie daheim. Moshe und Genoveva nehmen den umgekehrten Weg von Brighton Beach über Berlin nach Danzig; Isaak muß wegen der dubiosen Geschäfte seines Arbeitgebers auf der Flucht vor der Polizei wider Willen mit aufs Schiff. Seine Wiederbegegnung mit dem verhaßten Deutschland geschieht unfreiwillig. Bei Moshe und Genoveva ist nach dreißig Jahren die Sehnsucht größer als die Angst: Jetzt wollen sie sich den Traum von der Heimat im Osten wenigstens besuchsweise erfüllen. Aber diesen Osten gibt es nicht mehr. „Früher war Amerika drüben und zu Hause hier. Und jetzt ist alles anders“, sagt die dicke Genoveva. Und bleibt trotzdem. Nur Isaak will zurück und sagt am Ende: „Ich bin happy.“ Aber er sagt es mit Wiener Akzent.
Wie viele in Brighton Beach sprechen Schüttes Helden jiddisch, englisch, polnisch, deutsch, wienerisch, alles durcheinander. Eine babylonische Mischung aus heimatlichem Idiom und kosmopolitischem Jargon, die sich so konzentriert wie an der Strandpromenade von Brighton Beach wohl nirgends sonst finden läßt. Das Leben zwischen den Kulturen manifestiert sich im Sprachengewirr: die Fremde als akustisches Phänomen. Aus diesen dokumentarischen Momenten zieht Schüttes Film seine Kraft; anders als bei Cetin und Chadha entdeckt Kameramann Thomas Mauch gerade in der unreinen Mischung eine eigentümliche Schönheit. So changieren die Szenenfolgen nicht nur zwischen Märchen und Dokument, sondern die Bilder gehorchen einer Ästhetik, die funktioniert wie der Blumentrick. Einer der praktischen Tips von Moshe: Man spricht eine Frau auf der Straße an, erklärt sie zur schönsten Blume im weiteren Umkreis, und schon blüht sie auf. Isaak erwischt mit dieser Methode an der Straßenbahnhaltestelle in Danzig zwar die falsche Frau, aber daraus wird bald eine richtige Liebe.
Strittmatters Story bleibt elliptisch, ist gewissermaßen basisdemokratisch organisiert. Episoden und Anekdoten stehen gleichberechtigt nebeneinander: Genovevas Kauf einer Handtasche etwa, in die Bibel, Gesangbuch und ein dickes Dollarbündel passen müssen. Oder die Art, wie Moshe Zwiebeln schneidet, ohne daß er einen Tisch dafür braucht. Oder der Auftritt George Taboris, der als Jude Ziffer in Berlin Schiebergeschäfte betreibt und die gestrandeten Heimkehrer eine Nacht lang beherbergt. Manche dieser Kurzgeschichten leuchten wie Kleinode, manch andere kann sich vom folkloristischen Klischee des Jiddischen nicht lösen. Aber anders als „Töchter des Himmels“ zerfällt „Auf Wiedersehen Amerika“ nicht in Einzelmomente, eben wegen des Muts zur Lücke. „Auf Wiedersehen Amerika“ wird von der Neugier seiner Macher zusammengehalten. Zugunsten seiner Protagonisten und ihrer Überlebenskünste nimmt Schütte als Beobachter sich zurück. Fast ein bißchen zu sehr, so daß man sich irgendwann fragt, was ihn denn zu dieser Reise bewogen hat. Zwar spiegelt sich die Selbstironie der kleinen Leute in Schüttes liebevollem Blick auf seine Figuren, spannender wäre es gewesen, wenn sich der Blick seiner Helden auf die verlorene Heimat an der Wahrnehmung des Nachgeborenen auf sein eigenes Land brechen würde.
Was sich Wayne Wangs Film hemmungslos einverleibt, hält Schütte auf Distanz. Gerade seine Vorsicht ermöglicht Nähe, seine Aufmerksamkeit schafft fast schon Identifikation. Vielleicht liegt es auch an der Besetzung: Moshe wird gespielt von Jakov Bodo, einem berühmten israelischen Komiker, Isaak von dem Wiener Burgschauspieler Otto Tausig und Genoveva von der Krakauer Kabarettistin Zofia Merle. Eine Besetzung, gemischt wie das Sprachengewirr, und damit so genau, daß die Darsteller in ihren Rollen so wenig fremd wirken wie die Filmhelden an ihrem Platz zwischen den Welten.
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Überall ist es besser, wo wir nicht sind. Die chinesische Tochter besucht China zum erstenmal. Sie findet ihre Schwestern, das heißt, sie findet ein Zuhause. Vermeintlich jedenfalls. Hashida wird nach dem Strandausflug ihr Kind bekommen und Ginder ihren Mann verlassen. Leicht wird es nicht sein. Moshe bleibt in Polen, Isaak kehrt in die USA zurück. Und die Strandpromenade von Danzig sieht aus wie die von Brighton Beach. Mürtüz läuft durch ein regennasses Kreuzberg, weint und schimpft auf Deutschland. Für das Doppelleben der Türken in Berlin weiß Sinan Cetin kein Happy-End. Von allen Filmschlüssen ist seiner der bitterste. Denn „Berlin in Berlin“ liegt in einem Land, das Leuten wie Dilber und Mürtüz vor zwei Wochen die doppelte Staatsbürgerschaft erneut verweigert hat.
Sinan Cetin: „Berlin in Berlin“. Buch: Cetin, Ümit Ünal, Kamera: Rebekka Haas. Mit Hülya Avsar, Cem Özer, Armin Block. Türkei/ Deutschland 1992, 92 Min., Start 12.5.
Gurinder Chadha: „Picknick am Strand“. Kamera: John Kenway. Mit Kim Vithana, Sarita Khajuria, Shaheen Khan, Großbritannien 1993, 100 Min.
Wayne Wang: „Töchter des Himmels“. Buch: Amy Tan, Ronald Bass, Kamera: Amir Morki. Mit Tsai Chin, Kieu Chinh, Tamlyn Tomita. USA 1993, 138 Min., Start 19.5.
Jan Schütte: „Auf Wiedersehen Amerika“. Buch: Schütte, Thomas Strittmatter, Kamera: Thomas Mauch. Mit Jakov Bodo, Zofia Merle, Otto Tausig, George Tabori. BRD/Polen 1993, 86 Min., Start 12.5.
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