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Vierjähriger spurlos verschwunden

Hamburgs Polizei hat eine Großfahndung nach dem vierjährigen Florian Schulze eingeleitet. Der Junge aus dem Eimsbüttler Sandweg wird seit Pfingstsonntag vermißt. Florian hatte die Wohnung der 33jährigen Mutter gegen elf Uhr verlassen, um sich an einem Kiosk Süßigkeiten zu kaufen. Da der Kleine sehr selbstständig ist und oft alleine draußen spielt, schöpfte die Mutter keinen Verdacht, als der Sprößling nicht nach Hause kam. Erst gegen 20 Uhr alarmierte sie die Polizei. Bereitschaftspolizei und Landesreserve durchkämmten Parks, Schulen und Baustellen der Umgebung. Über Rundfunk- und Lautsprecherdurchsagen fandete die Polizei überdies nach dem Jungen. „Ermittlungen haben ergeben, daß Florian zuletzt am Sonntag gegen 15 Uhr von einem Spielkameraden am Pinneberger Weg gesehen wurde“, so Polizeisprecher Hartmut Kapp. Gestern setzten PolizistInnen mit Handzetteln die Suche fort, die Feuerwehr fuhr mit Schlauchbooten den Isebekkanal ergebislos ab. Kapp: „Je mehr Zeit verstreicht, desto geringer ist die Hoffnung, daß es sich um kein Verbrechen handelt.“

kva / Foto: H. Scholz

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