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■ VebaFür Atomenergie

Düsseldorf (dpa) – Für die Beibehaltung der Atomenergie hat sich der Vorstandschef des Düsseldorfer Mischkonzerns Veba AG Hartmann ausgesprochen. Auf der Hauptversammlung des Konzerns sagte er gestern: „Das politische Versprechen einer möglichst raschen kernenergiefreien Zukunft wäre selbst dann nicht erfüllbar, wenn man es in ein Gesetz fassen wollte.“ Ein solches Experiment würde gesellschaftliche Substanz an Vermögen und Vertrauen vernichten. Im ersten Quartal 1994 hatte Veba ihren Überschuß um knapp 35 Prozent auf 271 Millionen Mark gesteigert, nachdem der Mischkonzern 1993 noch Ertragseinbußen von 15 Prozent verzeichnet hatte.

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