: Über Wühlarbeiten
Einen „ziemlich spannenden Diskussionsabend“ verheißt uns die unsterbliche Ankündigungsprosa aus dem Pressebüro Edelmann/Wendt für morgen abend: im Berliner Ensemble geht es ab 19.30 Uhr um „Spionage und Gegenspionage im geteilten Deutschland“, wobei die Zuteilung des aktiven bzw. reaktiven Parts uns freundlich überlassen bleibt. Dadam, dadam – – – „Duell im Dunkeln“. Heiner Müller und Wolfgang Harich erteilen das Wort denen, die darüber nun wirklich was wissen müßten: Werner Großmann (Aufklärungschef des MfS 1986-90), Heribert Hellenbroich (Präsident des Bundesverfassungsschutzes 1982-85), Elmar Schmähling (Chef des Militärischen Abwehrdienstes der Bundeswehr 1982-83), Markus Wolf (Vorgänger von Großmann seit 1953) und – Blick von außen – Nancy T. Wolfe (Professorin für Strafrecht an der Uni von South Carolina).
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen