: „Architektonischer Historismus“
Die irakische Architektin Zaha Hadid hat Berlin davor gewarnt, in einen architektonischen Historismus zu verfallen. „Man sollte von der Vorstellung wegkommen, die Dinge wieder so herstellen zu wollen, wie sie einmal waren“, sagte die in London lebende Architektin auf dem 4. Internationalen Architekturforum in Dessau. Man dürfe nicht die Architektur der letzten 50 Jahre, insbesondere in Ostberlin, leugnen. Es sei falsch zu glauben, daß die Dinge nie passiert seien, wenn man sie ausradiere.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen