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Manchmal werden Geduld und zähes Streben doch belohnt. Dieter S. Lutz jedenfalls hat es geschafft: Seit heute ist er wissenschaftlicher Direktor und Stiftungsvorstand des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) an der Universität Hamburg und löst damit den bisherigen Leiter Egon Bahr ab. Bereits im zarten Alter von 26 Jahren wurde Lutz 1976 Stellvertreter des damals noch amtierenden IFSH-Chefs Graf von Baudissin, seit 1984 durfte er sich Geschäftsführender Direktor nennen. Nebenher erwarb der fleißige Mann während dieser Jahre gleich zwei Doktorhüte, verfaßte eine Habilitationsschrift, veröffentlichte eine unübersehbare Menge an Aufsätzen sowie 42 Bücher, organisierte zahllose Tagungen und Konferenzen und betätigte sich überhaupt in jedweder Form wissenschaftlich und lehrend. Welches Amt, welche Würden mag der heute 44jährige erst im fortgeschrittenen Alter anstreben? Wir sind gespannt. ch

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