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17,8 Millionen für die Frauenforschung

Das Förderprogramm Frauenforschung hat seit seiner Einrichtung im Jahr 1988 weit über 700 Wissenschaftlerinnen und 523 Forschungsvorhaben mit knapp 17,8 Millionen Mark gefördert. Daraus sind Veröffentlichungen im In- und Ausland sowie 40 Dissertationen und einige Habilitationen hervorgegangen, wie die Staatssekretärin in der Frauenverwaltung des Senats, Helga Korthaase, erklärte. Sie bezeichnete das Förderprogramm als „eine der wenigen Ermutigungen“ für Frauen, eine berufliche Laufbahn in Wissenschaft und Forschung einzuschlagen. Mit dem Programm werde den Frauen eine berufliche Chance auf dem akademischen Arbeitsmarkt eröffnet und zugleich eine gewisse Kontinuität für die Frauenforschung und ihre Wissenschaftlerinnen in der Stadt garantiert. Frau Korthaase sagte, die Nachfrage nach dem Förderprogramm sei steigend.

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