piwik no script img

Übernahme

Einen Namen für sich beanspruchen offenbar nur wenige deutsche Frauen. Nach einer Umfrage der Offenbacher Marplan Forschungsgesellschaft fanden 71,2% der befragten Frauen, daß die Angetraute den Namen des Gatten übernehmen solle. Nur 9,1% sprachen sich dafür aus, den eigenen Namen zu behalten. Damit lagen sie sogar noch knapp hinter den Männern, von denen 9,2% die Beibehaltung des eigenen Namens als beste Lösung bezeichneten. Die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen waren gering.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen