Die Sprache von Nazis

■ betr.: „Portrait: Otto-Ernst Remer“, taz vom 4.6.94

Ich bitte Euch, dem Beispiel der Frankfurter Rundschau zu folgen und nicht mehr von einer Auschwitz-Lüge zu reden. Da Auschwitz – leider – keine Lüge ist, machen die Anführungszeichen dieses Wort auch nicht besser. Warum sollten wir die Sprache von Nazis übernehmen?

Die Frankfurter Rundschau teilte ihren LeserInnen mit, in Zukunft nur von Auschwitz-Leugnung zu sprechen. Das finde ich korrekt. Sandra Holler, Hamburg