piwik no script img

In den Tod gesaugt

Nantes (AFP) – Ein 15jähriger ist in einem Schwimmbad im französischen Nantes von einem Abflußrohr angesaugt worden und ertrunken. Der Junge hatte sich auf dem Boden des Beckens mutwillig auf die mit einem Gitter versperrte Rohröffnung gelegt und dadurch den Wasserabfluß verhindert. Durch den starken Druck, den die dann leer arbeitende Pumpe ausübte, wurde der Junge so fest an das Gitter gepreßt, daß er sich nicht mehr befreien konnte. Nach Angaben der Rettungsdienste ist das verwendete Pumpsystem in Schwimmbädern weit verbreitet.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen