Kunstschwund ungeklärt

„Kein Ergebnis“ erbrachte das gestrige Gespräch zwischen Kulturressort und dem Vorstand des Kunstvereins nach Aussage von Georg Abegg, dem Vereinsvorstand. Der Termin war ursprünglich anberaumt worden, um den Vorschlag der Behörde, den Verein in eine Gesellschaft mbH umzubilden, zu diskutieren. Das Gespräch allerdings wurde überschattet von Vorwürfen der Behörde gegenüber dem Kunstverein, die erst am Vortag öffentlich geworden waren. Dabei ging es um den unrechtmäßigen Verkauf von 19 Kunstwerken aus städtischem Eigentum. In der Frage der „Rechtmäßigkeit“ allerdings gingen die Perspektiven „diametral auseinander“, so Behördensprecherin Löhr. Am kommenden Dienstag erwarte man jedoch einen Senatsbeschluß anläßlich einer kleinen Anfrage der Grünen zum Verbleib der Bilder. ede