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■ ÜbersiedlungImmer weniger

Dessau (dpa) – Immer weniger Menschen aus den neuen Ländern ziehen in das Altbundesgebiet. So seien im ersten Halbjahr 1993 rund 77.600 Ostdeutsche in die alten Länder gezogen, etwa 16.000 weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres, teilte das Arbeitsamt Dessau gestern mit. Im Gegenzug verlegten fast 53.900 Personen aus Westdeutschland ihren Wohnsitz in die neuen Länder - rund 3.050 mehr als im Vergleichszeitraum 1992.

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