■ Davis-Cup: Spielt er, oder spielt er nicht?
„Die Zeit war reif für ein Machtwort“, meinte Niki Pilic. Und setzte Davis-Cup-Rückkehrer Boris Becker unter Druck. „Ich werde ihn im Finale nur nominieren, wenn er auch bereit ist, das Halbfinale zu bestreiten.“ Das wiederum hatte Becker aus Zeitgründen abgelehnt, worauf die Anti-Becker- Front im One-man-team Stich & Statisten rebellierte: „Wer am Ende gewinnen will, muß auch dafür arbeiten.“ Becker läßt im Moment arbeiten, seinen Manager Meyer-Wölden zum Beispiel, der mit dem Tennis-Verband einen gut dotierten Kooperationsvertrag aushandeln soll.
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