: Brandstiftung in Heim für Übersiedler
Offenbar durch Brandstiftung ist gestern morgen ein Feuer in einer Unterkunft für Aussiedler und Asylbewerber in Schöneberg verursacht worden. Der Tat dringend verdächtigt werde ein ehemaliger Heimbewohner, der kurz vor Ausbrechen des Brandes das Haus verlassen habe, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen dauern an, ein politischer Hintergrund wird ausgeschlossen. Nach Angaben der Feuerwehr wurde eine Person mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bewohner wurden während der Löscharbeiten evakuiert. Vier von ihnen mußten mit Fluchthauben gerettet werden. Im ersten Stock des siebengeschossigen Gebäudes brannten Möbelteile und Wäsche in einer Vorratskammer.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
