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Ursache für Leseschwäche: Fehler im Gehirn

Amerikanische Forscher wollen im Gehirn eine wichtige Ursache der Leseschwäche (Dyslexia) gefunden haben. Entscheidend für solche Lernschwierigkeiten ist demnach eine ungenügende Weitergabe schnell gesprochener Laute. „Es handelt sich um ein medizinisches Problem mit neurologischer Grundlage“, erläuterte Paula Tallal, Hauptautorin der Studie. Die National Academy of Sciences hatte über die Forschungen der Wissenschaftlerin an der Rutgers University in Newark informiert. Gehirne von Menschen mit Dyslexia seien untersucht worden und hätten eine normale Mischung von großen und kleinen Nervenzellen in der rechten Hälfte ergeben, in der linken Hälfte jedoch sehr viel mehr kleine Zellen und nur wenige große. Diese ungleiche Verteilung von Nervenzellen könnte nach Angaben von Paula Tallal Kinder behindern, wenn sie sprechen und dann lesen lernen.Foto: H. Hartwig

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