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Wir brauchen keinen Jäger 2000

■ betr.: „,Jäger light‘ wiegt mühl steinschwer“, taz vom 2.8.94

Es sind vor allem Organisationen aus dem Sozialbereich, die sich gegen die Produktion des Jäger 2000 wenden: Aktion Sühnezeichen, Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Initiativen gegen Arbeitslosigkeit und Armut, Eirene- Internationaler Christlicher Friedensdienst, IPPNW-Ärzte gegen Atomkrieg, Ökumenisches Netz Baden und Württemberg und andere Gruppen. Sie haben sich zur „Bundesweiten Kampagne Jäger 2000 stoppen – Soziale Sicherheit schaffen“ zusammengeschlossen. In Bremen gehen Kirchengemeinden und die „Ökumenische Initiative“, das Friedensforum und die Deutsche Friedensgesellschaft mit Aktionen an die Öffentlichkeit. Allein schon die deutschen Entwicklungskosten (1994 1,59 Milliarden DM laut WK vom 27.7.) sind angesichts von Arbeitslosigkeit und Armut unverantwortlich. Wir brauchten vor acht Jahren keinen Jäger 90, und jetzt erst recht keinen Jäger 2000. Sollte Rüstungsminister „Rühe mit dem Eurojäger zusammen abstürzen“, wie der Weser-Kurier am 8.8. fragt – wäre er auch nicht der erste abstürzende Minister. Hiltrud Brandt, Bremen

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