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Berliner für Alliierten- Gedenkstätte

Drei Viertel der Berliner sprechen sich für eine zentrale Gedenkstätte aus, die die Geschichte der vier Alliierten in Berlin dokumentieren sollte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes „Infas“ im Auftrag der Berliner Zeitung (Montagsausgabe), für die im August 600 Berliner aus beiden Teilen der Stadt befragt wurden. Vor allem die jüngeren Berliner bis zum Alter von 34 Jahren halten eine Erinnerungsstätte an die alliierten Truppen für sinnvoll. 85 Prozent von ihnen plädierten in der Umfrage dafür, aber nur 68 Prozent der über 50jährigen. 22 Prozent der Befragten lehnten ein Alliierten-Museum ganz ab. Sehr groß ist auch die Zustimmung der Hauptstädter für die am 31. August geplante feierliche Verabschiedung der russischen Truppen in Berlin in Anwesenheit von Bundeskanzler Helmut Kohl und des russischen Präsidenten Boris Jelzin.

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