■ Kambodscha: Ausweisung
Phnom Penh (AFP) – Kambodscha will ausländische Journalisten und Diplomaten aus der Provinz Kampot ausweisen, in der die Rebellenorganisation Rote Khmer seit dem 26. Juli einen Briten, einen Australier und einen Franzosen als Geiseln gefangenhält, sagte Co-Ministerpräsident Prinz Norodom Ranariddh gestern in Phnom Penh. Zuvor hatte er Presse und Botschaften vorgeworfen, die Befreiung der Geiseln durch „Einmischung von außen“ zu verhindern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
