: Tanz der Saison heißt „Yuwaja“
Enzklösterle (dpa/taz) – Es bleibt weiterhin heiß – zumindest auf dem Tanzparkett. In Enzklösterle im Schwarzwald wurde am Samstag für das Tanzjahr 1994/95 der „Yuwaja“ aus der europäischen Taufe gehoben. Wie viele seiner Vorgänger ist er afrikanischen Ursprungs und kam über Südamerika nach Europa: ein Rhythmus-Mix der Kongas mit afrikanischer pantomimisch-dramatischer Darstellung. Der Tanz wurde vorgestellt von Sally Kaniaru und ihrer Band „Gate to Africa“. Er zeigt konventionelle europäische Einflüsse, ist aber „frei von europäischer Prüderie“, so der Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrer- Verbandes (ADTV), Helmut Schäfer. Das kleine Enzklösterle ist der traditionelle Geburtsort für den „Tanz des Jahres“. Dort wurde vor vier Jahren auch der Lambada gekürt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
