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Hilfe für ehemalige ZwangsarbeiterInnen

Eine Hilfslieferung im Wert von weit über 50.000 Mark haben Mitglieder des Verdener „Fördervereins für Regionalgeschichte 1933-1945“ in die Ukraine gebracht – auf dem Foto entladen sie Lebensmittel, Kleidung und Medikamente in Odessa. Die Kontakte waren im vergangenen Jahr entstanden, als der Verein 60 ehemalige ZwangsarbeiterInnen an die Orte ihres Leidens im Landkreis Verden eingeladen hatte.

Der Förderverein sammelt auch weiterhin Spenden von Firmen und Privatpersonen, die dann an Gruppen ehemaliger ZwangsarbeiterInnen in der Ukraine, in Polen und anderen Ländern weitergeleitet werden. Außerdem werden noch persönliche PatInnen gesucht, die 130 ehemalige ZwangsarbeiterInnen mit Briefen, Besuchen und Hilfssendungen unterstützen. 30 solcher Patenschaften hat der Verein bereits vermittelt

. taz / Foto: privat

Konto für steuerabzugsfähige Spenden: Nr. 159 bei der Kreissparkasse Verden, BLZ 29152670,„Hilfe für Osteuropa“

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