piwik no script img

Warnung vor explosivem Spielzeug

Auf Flohmärkten gehören sie zu den In-Artikeln: sowjetische Atemschutzfilterpatronen, auch Regenerationskanister genannt. Die Polizei warnt nun eindringlich vor dem Umgang mit solcherlei Spielzeug: Bisher sind im gesamten Land zahlreiche Unfälle mit den Dingern passiert. In Bremen brannte zuletzt 1993 eine Wohnung, da der Inhaber zwei im Versandhandel für Militaria gekaufte Atemschutzpatronen geöffnet und in den Mülleimer geworfen hatte. Wenig später schlug ihm eine Stichflamme entgegen. Wie Untersuchungen jetzt ergaben, sind diese Patronen mit Chemikalien gefüllt, die zusammen mit Öl oder Fett – im beschriebenen Fall war es ein Rest Salatsauce im Mülleimer – zur Explosion kommen. taz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen