■ PDS: Interne Kritik
Hamburg (AP) – Das PDS-Vorstandsmitglied Karin Dörre kritisiert im Spiegel, daß keine Erneuerung in der Partei stattgefunden hat. Die Parteispitze um Gregor Gysi betreibe „Geheimdiplomatie“. Beherrschend sei das „Interesse an Macht, Geld und Parteiposten“. Es gehe nur noch darum, in den Bundestag zu kommen. Anlaß für die Kritik war die Affäre um die stellvertretende PDS-Vorsitzende Kerstin Kaiser, die ihre Genossen zunächst nur vage über Stasi-Kontakte informiert habe. Doch habe Kaiser als Studentin jahrelang als Spitzel Informationen über Dozenten und Kommilitonen beschafft, sagt Dörre.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen