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■ UngarnVerbleiter Paprika

Budapest (dpa) – Ein Paprika- Skandal von bisher nicht übersehbarem Ausmaß hat Ungarn erschüttert. Das Handelsministerium in Budapest stoppte nach Angaben vom Mittwoch vorerst den Direktverkauf von Paprikapulver, nachdem in einem Fünftel der bisher untersuchten Stichproben Bleibeimischungen entdeckt worden waren. Das giftige Schwermetall soll Pulver aus minderwertigen Schoten das Rot von Qualitätspaprika verleihen. Nach Angaben der Polizei in Budapest seien bisher 46 Personen mit Bleivergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. 18 Personen habe man wegen des Handels mit vergiftetem Paprika festgenommen.

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